1955 Geboren in Ellwangen / Jagst
seit 1989 freischaffend als Maler und Zeichner
2017 Wechsel von Pforzheim nach Aalen
"Stephan Wolter lässt sich durch Architektonisches inspirieren, das er in eine abstrahierte Formensprache übersetzt. Mit scheinbar einfachen Elementen wie Linien und Flächen, die ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten folgen, setzt er Allgemein-
gültiges bildnerisch um. Die teils mit Farbe oder Zeichenstift aufgetragenen, teils gekratzten Linien seiner Arbeiten ballen sich zu dichten Strukturen zusammen oder bilden weit-
maschige Gitter. Dann wieder breiten sie sich in offene Felder aus oder es treffen feinere und stärkere Linien aufeinander. Sie setzen Kontrapunkte zu miteinander kontrastierenden Flächen und Farbfeldern, die sich im Charakter opak oder halbtransparent, matt oder glänzend, regelmäßig oder unregelmäßig zeigen. Ganz bewusst bezieht der Künstler die materiellen Eigenschaften des jeweiligen Bildträgers mit ein, wie etwa Holz und Papier oder Plexiglas und Aluminium in seinen jüngsten Arbeiten."
(aus dem Pressetext zur Ausstellung unvorhergesehen, Galerie Degenhartt, Berlin)
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